Am 03. Juni war es so weit, seit 10 Uhr räumen die ersten Mitglieder das Bootshaus leer und bis zum Abend ist das gesamte Erdgeschoss, dank der vielen Helfer, beräumt. Fast alle Boot sind im Dach der Bootshalle eingestapelt oder konnten auf den Bootsanhänger geladen werden. Am Dienstag, dem 04. Juni lief dann das erste Wasser in das Gelände und dann auch in die Bootshalle und das Bootshaus. Nach dem am 06. Juni der Scheitel mit 8,76m erreicht wurde, wissen wir, das es genau 1,27m zu viel an Wasser war. Am Sonntag, den 08. Juni zog um 10:00 wieder leben in das Bootshaus, der Schlamm wurde entfernt und Müll wurde entsorgt. Das Lärmen der Stromgenratoren und der Kärcher begleiteten uns nun eine Woche lang.
Im Bootshaus gibt es jetzt wieder Strom und Wasser, die Heizung geht und die Sanitäreinrichtungen sind nutzbar. Noch nicht absehbar ist, wann der Kraftraum und die Sauna wieder zu nutzen sind. Der Gymnastikraum und der große Strudel dienen als Lager und können damit auch nicht genutzt werden.
Auch vom Hochwasser betroffen ist unser Zeltplatz in Wehlen, wo sich meterhoch das Schwemmgut mit allerlei Holz, Metalltonnen und Kisten angelagert hat.
Vielen Dank gilt an dieser Stelle noch einmal den vielen Helfer im Bootshaus und gleichermaßen den vielen Spendern, welche uns unterstützen.