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8. Seniorentour der KVL Senioren „Im Oktober ins Erzgebirge“

Nach 4 Paddelausflügen im Verlauf des Jahres blieben die Teilnehmer zur

  1. Tour der KVL-Senioren an Land.

Am 25.10. stand eine kleine Wanderung auf dem Programm.

Ziel war der Rundwanderweg „Blockhausen“ zwischen Dorfchemnitz und Mulda.

 

Nachdem wir uns bei schönstem Herbstwetter in Voigtsdorf am Café Adelklause getroffen haben und uns mit vielen verschiedenen Kuchenstückchen aus Adelheids Backofen eingestimmt und gestärkt hatten, startete die kleine Wandergruppe unter der Leitung von Wolfgang am Parkplatz Blockhausen (www.blockhausen.de).

 

Voller Energie nahmen wir den Anstieg zum Ausstellungsgelände für  Kettensägekunst in Angriff. Den Weg säumten bereits einzelne Figuren, die von Künstlern mit einer Kettensäge aus Baumstämmen gesägt wurden.

Diese Figuren und Fabelwesen waren ein Vorgeschmack zu dem, was wir am Ende des Aufstiegs betrachten und bewundern durften.

 

Da war als Erstes ein Riesentisch, dessen durchgehende Tischplatte aus dem Stamm einer 40 Meter langen Fichte gefertigt wurde. Auf dem Tisch war die Ortschronik von Mulda eingeritzt.

Zwischen mehreren Blockhäusern, und einem großen Kinderspielplatz führte der Weg zu dem Platz, wo sich alljährlich zu Pfingsten die weltbesten Kettensägenkünstler treffen, um zu verschiedenen Themen neue Kunstwerke aus Baumstämmen zu „sägen“.

Zwischen den Blockhäusern konnten wir viele große und kleine Kunstwerke entdecken, die in den vergangenen Jahren entstanden sind.

Für den Laien ist es sehr verblüffend wie detailreich, originell und lebendig die Figuren auf den Betrachter wirken.

 

Der bergabführende Rückweg querte eine große Wiese auf der thematisch die Exponate der vergangenen Jahre präsentiert wurden.

Die freie Gestaltung und Interpretation von Märchen, Sagenfiguren, Bergleuten und Phantasiegestalten durch die Kettensägenvirtuosen lies uns erneut staunen, was man mit einer Kettensäge und viel handwerklichen Geschick alles erschaffen kann!

Den Bereich mit den Sternzeichen und den Kampfszenen der Wikinger sollte man auf Grund der dargestellten Gewalt und Erotik vielleicht nur als Erwachsener besuchen.

Obwohl es nicht mal 5 Km waren, die wir bergan und bergab zurücklegten, dauerte das Betrachten und Bestaunen der Kunstwerke doch über zweieinhalb Stunden.

Wieder an unserem Ausgangspunkt angelangt, dankten alle Wolfgang und Elke für den unterhaltsamen und fröhlichen Nachmittag und dass wir mit ihnen so viel Neues entdecken durften.

 

 

Dietmar, Angela, Werner, Renate, Ralf, Moni, Fred, Elke, Wolfgang, Yvonne, Walli